Coffee beans
First stone Beyers Koffie new plant

Grundsteinlegung

BEYERS KOFFIE, DER GRÖSSTE BELGISCHE KAFFEERÖSTER, INVESTIERT IN DEN BAU EINER BRANDNEUEN PRODUKTIONS- UND LAGERSTÄTTE

Puurs-Sint-Amands, Donnerstag, den 4. März 2021 - Heute wurde der symbolische "erste Stein" für eine brandneue Produktions- und Lagerstätte für Beyers Koffie gelegt. Der Bau der 3.100m² großen Räumlichkeiten stellt eine Investition von über 3,5 Millionen Euro dar und schafft Arbeitsplätze für zunächst 10 neue Vollzeitmitarbeiter. Damit wird der Grundstein für einen systematischen Ausbau der Belegschaft in den kommenden Jahren gelegt. Mehr denn je bekräftigt der Kaffeeröster damit seine Ambitionen zu wachsen und fest in Belgien verwurzelt zu bleiben.
Die Grundsteinlegung erfolgte in Anwesenheit des flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon, der flämischen Wirtschaftsministerin Hilde Crevits, Koen Van den Heuvel, Bürgermeister von Puurs-Sint-Amands, Nicolas A. Tamari, CEO von Sucafina, und Marco Ciaramelli, CEO von Beyers Koffie.

Jedes Jahr 3.000.000.000 nachhaltige Tassen Kaffee

Für regelmäßige Autofahrer auf der Autobahn A12 zwischen Antwerpen und Brüssel ist er ein vertrautes Gefühl: der Duft von frisch geröstetem Kaffee, wenn man an Beyers Koffie in Puurs-Sint-Amands vorbeifährt. Nur wenige wissen, dass die Kaffeerösterei auch die größte in Belgien ist. Jedes Jahr werden mehr als 22.000 Tonnen Kaffeebohnen geröstet, verpackt und weltweit versandt, für insgesamt mehr als 3.000.000.000 nachhaltige Tassen.

Kaffee wird fast ausschließlich in Entwicklungsländern angebaut. Daher hat der Kaffeehandel einen positiven Einfluss auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der lokalen Kaffeebauern, ihrer Familien und der Natur. Beyers Koffie war eine der ersten Kaffeeröstereien, die sich Ende der 1980er Jahre Max Havelaar Belgien anschlossen, heute als „Fairtrade Belgien“ bekannt. Trotz des bedeutenden Wachstums von Beyers Koffie haben sie sich weiterhin auf Qualität und Nachhaltigkeit konzentriert. Heute sind mehr als 60 % ihres gesamten Kaffeeumsatzes nachhaltig zertifiziert. Und sie behalten weiterhin eine innovative Denkweise, um die neuesten verfügbaren Technologien einzusetzen, zum Beispiel mit der Einführung von rückverfolgbarem Kaffee durch Farmer Connect im letzten Jahr - ein Tech-Startup, das Rückverfolgbarkeitslösungen für Unternehmen von der Farm bis zum Verbraucher basierend auf der IBM Food Trust Platform entwickelt.

Marco Ciaramelli, CEO von Beyers Koffie - „Wir sehen weltweit eine starke Entwicklung des Kaffeekonsums, wobei die Verbraucher zunehmend nach Premium-Kaffeelösungen suchen und neue Formate wie Kapseln wollen. Mit der Erweiterung unseres Standorts in Belgien wollen wir bereit sein, all diese Anforderungen zu erfüllen und das Geschäftswachstum zu beschleunigen. Diese Investition in die bereits hochmoderne Kaffeerösterei in Puurs-Sint-Amands wird es uns ermöglichen, mehr Kaffee anzubieten, der den Anforderungen unserer Kunden entspricht, und sie wird uns in die Lage versetzen, noch nachhaltiger zu sein.'

Mit Solarzellen bedeckte Dächer

Die Corporate Social Responsibility bei Koffie Beyers geht über die Unterstützung von Kaffeebauern oder die Zusammenarbeit mit Kaffeeplantagen, die Umweltbelange berücksichtigen, hinaus. Die Nachhaltigkeit erstreckt sich auch auf die Kaffeeproduktion durch Maßnahmen wie effiziente Röster mit Wärmerückgewinnung, eine eigene Wasseraufbereitungsanlage, die Vor-Ort-Produktion von Stickstoff als Konservierungsmittel, das zu 100 % aus der lokalen Luft gewonnen wird, und die maximale Verwendung von nachhaltigen Verpackungen. Seit 2009 arbeitet die Kaffeerösterei zu 100 % mit Ökostrom, und seit 2014 werden alle CO2-Emissionen, die beim Rösten des Kaffees, beim Heizen der Gebäude und beim Sanitärwasser entstehen, vollständig ausgeglichen.

Jan Jambon, Ministerpräsident der flämischen Regierung: „Beyers Koffie gebühren unsere besten Wünsche und unser Dank für diese neue Investition und dafür, dass sie in diesen ungewöhnlichen Zeiten weiterhin nachhaltig in Flandern investiert und sich hier fest verwurzelt.“

Hilde Crevits, flämische Ministerin für Wirtschaft und Innovation: „Die flämischen lebensmittelverarbeitenden Unternehmen spielen eine Schlüsselrolle für unsere Wirtschaft und Beschäftigung. Gerade im Hinblick auf die Erholung nach dem Coronavirus ist es also eine gute Nachricht, dieses Fundament zu legen. Außerdem sind sie in puncto Innovation ganz vorne mit dabei. Das beweist Beyers Koffie heute einmal mehr mit seiner neuen, innovativen Produktionsstätte, die ganz auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit Flanders Food investieren wir auch aktiv in diese Art von Innovation für den Lebensmittelverarbeitungssektor.“

Koen Van den Heuvel, Bürgermeister von Puurs-Sint-Amands: „Wir sind stolz darauf, die größte Kaffeerösterei Belgiens bei uns zu haben und dass sie nun auch nachhaltig expandieren wird. In unserer Gemeinde befindet sich Beyers Koffie in guter Gesellschaft, zusammen mit anderen großen Namen wie der Brauerei Duvel Moortgat, Devos Lemmens und Pfizer. Das liegt natürlich an unserer strategischen Lage im „Flämischen Diamanten“. Auch die Arbeitslosenquote ist hier bemerkenswert niedrig: kaum drei Prozent. Das verdanken wir unter anderem Unternehmen wie Beyers Koffie, die hier investieren und wachsen."

Tim Zwijsen Quality & Organization Manager von Beyers Koffie - „Jetzt konzentriert sich Beyers Koffie auch auf die Produktion von eigenem Ökostrom. Zu diesem Zweck werden das Dach der neuen Fabrikhalle und das Dach der angrenzenden Halle mit 2.500 m² Solarpanels bedeckt. Damit passt diese Initiative voll zur grünen Vision des Unternehmens.“